"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

Menschen mit einem Herz für Israel und die jüdischen Menschen

Menschen mit einem Herz für Israel und die jüdischen Menschen

Projekte in Israel

Projekte in Israel

Lehre über das hebräische Erbe der Gemeinde Jesu

Lehre über das hebräische Erbe der Gemeinde Jesu

Solidarität mit den jüdischen Menschen

Solidarität mit den jüdischen Menschen

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

Aktuelles Magazin

Aktueller Gebetsbrief

Gebetsmauer

Gebetsmauer - Mai 2024

10 Mai 2024

Dimona "Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, der hatte ein goldenes Räucherfass; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, damit er es zusammen mit...

Gebetsmauer - März 2024

12 März 2024

Nahal Oz "Und sie werden die uralten Trümmer aufbauen und wieder aufrichten, was vor Zeiten zerstört worden ist; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von...

Aktuelle Berichte aus den Projekten

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen
Offene Tore

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen

Edwin ist ein 29-jähriger Neueinwanderer aus Peru. Mütterlicherseits ist er Jude. Die Urgroßeltern kamen 1905 aus Odessa nach Lateinamerika. Sie flohen vor den Pogromen in der Ukraine, aber leider waren sie auch in Argentinien Verfolgungen ausgesetzt. Leute von der Kirche machten es ihnen schwer, so dass Edwins Familie nach Peru zog. Dort gab es ein paar Juden. Um die Feste mit einer jüdischen Gemeinde zu feiern, musste man in die Hauptstadt Lima reisen.

Weiterlesen

Das ist unser Gott gegebenes Land

„Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furch ...

Weiterlesen

Kriegsentlastungskasse

Im März unternahmen die CFI-Führungskräfte, darunter Tristan ...

Weiterlesen

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde ...“ ...

„Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du ...

Weiterlesen

Eine gegenwärtige Hilfe in der Not

„Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in ...

Weiterlesen

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen
Offene Tore

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen

Edwin ist ein 29-jähriger Neueinwanderer aus Peru. Mütterlicherseits ist er Jude. Die Urgroßeltern kamen 1905 aus Odessa nach Lateinamerika. Sie flohen vor den Pogromen in der Ukraine, aber leider waren sie auch in Argentinien Verfolgungen ausgesetzt. Leute von der Kirche machten es ihnen schwer, so dass Edwins Familie nach Peru zog. Dort gab es ein paar Juden. Um die Feste mit einer jüdischen Gemeinde zu feiern, musste man in die Hauptstadt Lima reisen.

Weiterlesen

Das Leben ist nicht einfach

„So spricht der HERR: Wenn ihr meinen Bund betreffs des Tage ...

Weiterlesen

Ich liebe es einfach, hier zu sein!

„In jenen Tagen wird das Haus Juda mit dem Haus Israel ziehe ...

Weiterlesen

Unschätzbare Hilfe beim Neubeginn

„GOTT, der Herr, der die Verstoßenen Israels sammelt, sprich ...

Weiterlesen

Die Schleusen sind geöffnet

Mit jüdischen Einwanderern aus kriegsgebeutelten Ländern wie ...

Weiterlesen

Gottes Zeitplan
Brautsalon

Gottes Zeitplan

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch“ (1. Petrus 5,7). In unserem CFI-Brautsalon erleben wir immer wieder, wie Gott sich um die Bedürfnisse der zukünftigen Bräute kümmert. Ein Hochzeitskleid ist eine kostspielige Angelegenheit, besonders in Israel. Nachdem sie andere Möglichkeiten ausprobiert haben, drücken unsere Kundinnen oft ihre Dankbarkeit gegenüber dem Herrn aus, wenn wir ihnen helfen, das richtige Kleid in unserem CFI-Brautsalon zu finden. Wir können sehen, wie Gottes Hand in perfektem Timing arbeitet. In diesem Jahr habe ich erlebt, wie unser himmlischer Vater genau das richtige Kleid zur richtigen Zeit geschickt hat.

Weiterlesen

GOTT: Der himmlische Ehestifter

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus ...

Weiterlesen

Gott schenkte die Hochzeit und das Kleid

„Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morg ...

Weiterlesen

Die Freude wieder Bräute zu begrüßen

„… da soll man wiederum Jubel- und Freudengeschrei vernehmen ...

Weiterlesen

Kostbare Momente

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zu ...

Weiterlesen

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde ...“
Vergesst sie nicht

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde ...“ ...

„Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes, den ich von den Enden der Erde ergriffen und aus ihren entferntesten Winkeln berufen habe und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und nicht verworfen – fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit! Siehe, beschämt und zuschanden werden alle, die gegen dich erzürnt sind; es werden zunichte und kommen um die Männer, die gegen dich kämpfen“ (Jesaja 41,8-11). In diesen unruhigen Zeiten, die wir in letzter Zeit erleben, müssen ...

Weiterlesen

Aber es hieß doch immer „Nie wieder“

Die Arbeit nach dem schrecklichen Wochenende vom 7. Oktober ...

Weiterlesen

Von Gott inszenierter Tag

„Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmäch ...

Weiterlesen

Holocaust-Überlebende schenken Liebe zurück

„Viele sogenannte Freunde schaden dir nur, aber ein echter F ...

Weiterlesen

Sein Werk, erschaffen zu guten Werken für Gott

„Ich bin bei dir, um dich zu retten und um dich zu befreien, ...

Weiterlesen

Eine Collage der Liebe Gottes
Erste Früchte

Eine Collage der Liebe Gottes

Wir besuchten eine gläubige Araberin, die von Kindheit an blind war. Aufgrund ihrer Blindheit brachten ihre muslimischen Eltern sie in einer christlichen Einrichtung unter, die sich um sie kümmern konnte. Hier wurde ihr christlicher Glaube geformt. Heute lebt sie in ihrer eigenen Wohnung und ist sehr unabhängig. Sie sagt: „Der Herr kümmert sich um mich. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen.“ (Bild)

Weiterlesen

Eine Reise in den Norden nach Tiberias

„Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wi ...

Weiterlesen

Aufrichtige Liebe zu den Geschwistern

„Das Verlangen der Elenden hast du, o HERR, gehört; du machs ...

Weiterlesen

"Nach unten Wurzeln schlagen, nach oben Früchte tragen"

„Und das soll dir zum Zeichen sein: In diesem Jahr werdet ih ...

Weiterlesen

Wachen über Gottes Schafe

„Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass un ...

Weiterlesen

Erneuern und wiederherstellen
Unter Seinen Flügeln

Erneuern und wiederherstellen

„Bitte beten Sie für eine dauerhafte Beziehung und dafür, dass Gott erneuert und wiederherstellt, was verloren gegangen ist.“ Darum habe ich Sie, liebe Leser, gebeten, als ich im Mai 2023 über diese Familie berichtete! Erinnern Sie sich an die Geschichte von Shilo und Suzie, die in der Altstadt Jerusalems in ein Feuergefecht geraten waren? Suzie war 12, als sie und ihr Vater Shilo in der Altstadt von Jerusalem in ein Feuergefecht gerieten. Sie ahnten nicht, dass ein Terrorist die Gelegenheit beim Schopfe packte und einem Wachmann die Waffe entriss und ihn dabei erschoss. Suzies Vater wurde angeschossen, als er versuchte, seine 12-jährige Tochter zu schützen.  Obwohl dieser Anschlag schon vi ...

Weiterlesen

„Zurückerstattete Jahre“

„Und ich werde euch die Jahre zurückerstatten, welche die He ...

Weiterlesen

Spannendes neues Projekt

Das CFI-Team Unter Seinen Flügeln freut sich sehr, eine neue ...

Weiterlesen

Größere Liebe hat niemand ...

„Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lä ...

Weiterlesen

Terroropfern Heilung bringen

„Denn von den Felsengipfeln sehe ich ihn, und von den Hügeln ...

Weiterlesen

Hervorkommen als Gold ...
Hoffnung für die Zukunft

Hervorkommen als Gold ...

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, stelle ich mit Erstaunen fest, dass Gott meine Wege gelenkt hat, noch bevor ich Ihn als meinen Gott kennenlernte, der manchmal auch Not und Bedrängnis benutzt, um uns zu sich zu ziehen. Das ist auch bei Shalom aus Äthiopien der Fall. Shaloms Notlage Shalom machte mit seiner Familie Alijah aus Äthiopien, als er noch ein kleiner Junge war. Seine Familie lebte einen säkularen Lebensstil, bei dem sie glaubten, Gott habe nichts mit ihnen zu tun. Shalom lernte seine Frau als junger Mann kennen, heiratete sie, und sie haben eine kleine Tochter, die jetzt etwa 10 Jahre alt ist. Das Leben erschien Shalom schön, trotz der großen Verantwortung, die er trug, um se ...

Weiterlesen

Lebensspendende Hilfe wird benötigt!

Eine der neuesten Mitarbeiterinnen, die in wenigen Wochen zu ...

Weiterlesen

Neues Lernzentrum für äthiopische Neueinwanderer

„... fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht äng ...

Weiterlesen

Unerfüllte Träume gehen in Israel in Erfüllung

Äthiopien hatte aufgrund vieler Faktoren Schwierigkeiten bei ...

Weiterlesen

Die Arme der Hoffnung ausstrecken

Das Jahr 2021 bringt neue Hoffnung und Ermutigung für die ät ...

Weiterlesen

Eine gegenwärtige Hilfe in der Not
Ströme des Segens

Eine gegenwärtige Hilfe in der Not

„Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken“ (Psalm 46,2-3). Ja, Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, eine sehr gegenwärtige Hilfe in der Not. Er lässt uns nie im Stich. Wenn wir in Schwierigkeiten sind – Gott erhört unsere Gebete.  Der Herr ist immer bei uns und kümmert sich um uns, jeden Tag, jeden Augenblick. Er liebt uns unendlich, und unsere Probleme liegen Ihm sehr am Herzen. Er empfindet tiefes Mitgefühl für uns und will uns immer helfen. Es ist unsere Freude, dass der Herr auch durch unsere Organisation Menschen erreicht und ihnen hilft. Diesen Monat besucht ...

Weiterlesen

Zuflucht finden in Gott

„Und die Erstgeborenen der Armen werden weiden und die Gerin ...

Weiterlesen

Körperliche und finanzielle Heilung

„Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht ...

Weiterlesen

Autistische Kinder segnen

„Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wi ...

Weiterlesen

Fürsorge seit Jahrzehnten

„Lasst alles bei euch in Liebe geschehen!“ (1 Kor 16,14). A ...

Weiterlesen

Kriegsentlastungskasse
Notfallhilfsfond

Kriegsentlastungskasse

Im März unternahmen die CFI-Führungskräfte, darunter Tristan und Galya Hall und Sharon Sanders, eine Reise in den Süden, um Gemeinden in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen zu besuchen.

Weiterlesen

Eine Zeit der grausamen Krisen

CFI-Jerusalem konnte den Menschen des Kibbuz Alumim, der in ...

Weiterlesen

Notfall Hilfsfond 2023

„Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt ...

Weiterlesen

Neomi - Einsätze für Soldaten

"Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furch ...

Weiterlesen

Galya - Dienst an Israels vertriebener Zivilbevölkerung

"Eure Taten der Freundlichkeit und Liebe geben uns Hoffnung" ...

Weiterlesen

Aktuelle Lehrartikel

Robbie Coleman - Um jeden Preis die Wahrheit sprechen

13 Mai 2024

DIE WELT, in der wir leben, ist Zeuge der Entstehung von zwei starken Begriffen, die die komplexe Situation um Israel auf den Punkt bringen. Diese Begriffe, „From the River to the Sea“ („Vom Fluss bis zum Meer“) und „Nie wieder“, haben eine tiefe...

Sharon Sanders - Nach Hause zurückkehren

08 Feb. 2024

„Schön erhebt sich, die Freude der ganzen Erde, der Berg Zion auf der Seite des Nordens – die Stadt des großen Königs“ (Psalm 48,2). Wenn Menschen nach langer Abwesenheit in ihr Heimatland oder ihre Stadt zurückkehren, werden sie oft gefragt:...

Sharon Sanders - Der Tag des Löwen (Die Erschütterung)

08 Sep. 2023

„… und der HERR wird aus Zion brüllen und von Jerusalem her seine Stimme hören lassen, dass Himmel und Erde zittern; aber der HERR ist eine Zuflucht für sein Volk und eine feste Burg für die Kinder Israels“ (Joel 4,16; SLT) Er (Jeschua) beteiligte...

Spenden

Falls Sie eines der Projekte der Christian Friends of Israel oder den deutschen Zweig Christliche Freunde Israels durch eine Spende finanziell unterstützen wollen, können Sie dies über folgendes Konto tun:

Christliche Freunde Israels
IBAN:
DE19 7009 1500 0000 7322 30
BIC:
GENODEF1DCA

(Als Verwendungszweck geben Sie bitte den Namen des Projektes oder "CFRI - Wo am nötigsten" an. Bitte immer Name und vollständige Adresse für Zuwendungsbestätigungen angeben.)

Online-Spende

Ich werde nie vergessen, wie ich zum ersten Mal Jerusalem erblickte. Wir fuhren mit dem Taxi von Tel Aviv aus die Straße hinauf, und meine Vorfreude nahm mit jedem gefahrenen Meter zu. Im frühen Morgenschlaf öffnete sich der Himmel plötzlich wie eine Schatztruhe. Das schimmernde Gold der ersten Strahlen der bernsteinfarbenen Morgendämmerung fiel auf die Kulisse der Steinmauern, die sich mir plötzlich präsentierte wie eine mächtige Bühne, dessen Vorhänge sich öffneten. Im Licht der Morgenröte schienen diese Steine in einem goldenen Glanz zu erstrahlen, der mich an Lieder und Schriften erinnerte, die Jerusalem mit den Eigenschaften und der Substanz des Goldes in Verbindung bringen. Schließlich war Jerusalem schon immer dazu bestimmt, eine besondere Stadt zu sein, eine Stadt des Königtums und der Heiligkeit. Eine Stadt, die anders ist als alle anderen Städte.

Auf antiken Pfaden unterwegs

Kurz bevor ich meine Reise antrat, war einer der letzten Psalmen, die ich in unserer Gemeinde sang, zufällig Psalm 122. Ich wusste, dass es an der Zeit war, aufzusteigen, meine eigene persönliche Alijah zu machen, die gewundenen Hügel nach Jerusalem hinaufzusteigen, sowohl physisch als auch geistlich. „Ich freue mich an denen, die zu mir sagen: Lasst uns zum Haus des HERRN gehen! Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem!“ (Verse 1-2; SLT). Die Psalmen 120 - 134 sind natürlich als die Lieder des Aufstiegs bekannt, die fünfzehn Lieder, die traditionell von den Pilgern gesungen werden, die zu Pessach, Schawuot und Sukkot nach Jerusalem hinaufziehen, um Gott zu ehren. Für mich stand es damals an der Schwelle zum Pessachfest, und als ich darüber nachdachte, war jedes Wort lebendig und von einem reichen Teppich an Bedeutung durchwoben: „Jerusalem, du bist gebaut als eine fest gefügte Stadt“ (Vers 3), sinnierte König David. Und als mein Blick auf den vielen goldfarbenen Türmen ruhte, den vielen modernen Etagenwohnungen, die für die neueren Teile Jerusalems so charakteristisch sind, konnte ich Davids Beobachtung nur beipflichten, selbst nach dem Ablauf von etwa dreitausend Jahren.

„… wohin die Stämme hinaufziehen“, fuhr David im nächsten Vers fort, „die Stämme des HERRN“. Welch ein Vorrecht, auf den antiken Pfaden zu wandeln, die die zwölf Stämme Israels einst beschritten, „ein Zeugnis für Israel —, um zu preisen den Namen des HERRN!“ (Vers 4). Mehr noch, welch anschauliche Parallele finden wir in der Pilgerreise der Stämme Israels, die hinaufziehen, um Gott in Jerusalem anzubeten, im Kontext der umfassenderen Pilgerreise der Stämme der ganzen Welt, um den Herrn in Jerusalem anzubeten, in der kommenden Zeit, von der der Prophet Sacharja spricht:

„Und es wird geschehen, dass alle Übriggebliebenen von all den Heidenvölkern, die gegen Jerusalem gezogen sind, Jahr für Jahr heraufkommen werden, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern. Und es wird geschehen: Dasjenige von den Geschlechtern der Erde, das nicht nach Jerusalem hinaufziehen wird, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten, über dieses wird kein Regen fallen“ (Sach 14,16-17; SLT).

Diese Schriftstelle spricht von wahrhaft weltverändernden Ereignissen und einer herrlichen Zeit, die für Jerusalem kommen wird, wenn nicht nur die Stämme Israels, sondern die ganze Menschheit nach Jerusalem kommen wird, um den König, den Herrn der Heerscharen, anzubeten. Doch für die vielen modernen Pilger, die diese Stadt besuchen, ist es manchmal schwer, Jerusalems zukünftige Bestimmung mit der Stadt, die sie heute erleben, in Einklang zu bringen. Sie erleben eine moderne, pulsierende Stadt, die mit all den gleichen Problemen zu kämpfen hat wie Städte auf der ganzen Welt. Sie sehen die Staus, sie hören den Lärm, sie spüren die Erschütterungen der Straßenbagger. Die Straßen sind noch nicht golden, und die Einwohner Jerusalems, einschließlich der neuen Einwanderer, sehen sich mit immer größeren Herausforderungen konfrontiert, wie z. B. der Wohnungsknappheit und den steigenden Lebenshaltungskosten in einem bereits sehr teuren Land. Daher ist es für die neuen Einwanderer, die Besucher und die Pilger manchmal schwierig, das Jerusalem von morgen – das Jerusalem der biblischen Prophezeiung – mit dem Jerusalem von heute zusammenzudenken.

Josua und Kaleb hatten Glauben

Trotz dieser Herausforderungen erinnere ich mich an das Zeugnis von Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns, als sie in Kanaan einmarschierten, um es im Namen der Kinder Israels zu erkunden, bevor sie in den Besitz des verheißenen Landes kamen. Von den zwölf Spionen, die Mose ausgesandt hatte, gaben nur zwei einen guten Bericht ab. Die anderen zehn „brachten das Land, das sie erkundet hatten, in Verruf bei den Kindern Israels“ (4 Mose 13,32a; SLT). Das wirft die Frage auf, warum Kaleb und Josua einen anderen Bericht als die anderen zehn ablieferten: Sie haben doch sicher dasselbe gesehen und gehört wie die anderen, sowohl das Gute als auch das Furchterregende?

Wie die zehn Kundschafter, die einen schlechten Bericht abgaben, ist es so einfach, sich auf die Herausforderungen zu konzentrieren und nur das zu berichten, was wir im Hier und Jetzt sehen und erleben. Aber Josua und Kaleb gefielen Gott, weil sie das Land mit den Augen des Glaubens betrachteten, ausgerichtet und umrahmt von den Verheißungen Gottes. Der Herr sagte über Kaleb: „Aber meinen Knecht Kaleb, in dem ein anderer Geist ist und der mir völlig nachgefolgt ist, ihn will ich in das Land bringen, in das er gegangen ist, und sein Same soll es als Erbe besitzen“ (4 Mose 14,24; SLT). Wenn wir auf Jerusalem blicken, müssen auch wir mit den Augen des Glaubens schauen, des Glaubens an die Verheißungen und Prophezeiungen Gottes, um das Gold zu sehen und zu erkennen – nicht nur in dem, was Jerusalem in unseren Tagen ist, sondern darüber hinaus in dem, was es in der Zukunft sein wird. Wir müssen Jerusalems herrliche zukünftige Bestimmung erkennen, wenn alle Völker heraufkommen werden, um den König, den Herrn der Heerscharen, an diesem Ort anzubeten. Wie in der Midrasch-Literatur seit dem Altertum beschrieben und auch in Kapitel 21 der Offenbarung in schönen Details dargestellt, müssen wir von der goldenen Zeit sprechen, die vor uns liegt, wenn Yerushalayim shel lamata, das irdische Jerusalem, von dem ehrfurchtgebietenden und himmlischen Yerushalayim shel lamala, dem himmlischen Jerusalem, berührt, ja sogar in den Schatten gestellt und „fest zusammengefügt“ wird. Können Sie es kommen sehen?

Tristan Hall
Internationaler Exekutivedirektor
Christliche Freunde Israels

 

Rundmails abonnieren

Hier können Sie sich für die kostenlosen CFRI-Rundmails eintragen.




Bitte wählen Sie aus, welche Veröffentlichungen Sie per E-Mail erhalten möchten. *



 

Mit Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass Ihre Kontaktdaten bei Christliche Freunde Israels e.V. gespeichert werden. Diese Einwilligung ist freiwillig. Sie kann jederzeit im Profil (Footer in jedem Newsletter), unter info[at]cfri.de oder via Post geändert oder widerrufen werden Weitere Informationen zum Datenschutz und Ihren Rechten finden Sie unter Datenschutz.

Postsendungen abonnieren

Hier können Sie sich für das kostenlose CFRI-Magazin und/oder den CFRI-Gebetsbrief per Post eintragen. Bitte geben Sie auch Ihre Adresse an.

Christliche Freunde Israels e. V.

Söldenhofstr. 10, 83308 Trostberg
Deutschland

e-Mail: info[at]cfri.de
Tel.: +49 (0)8621-977286

   

 

Christliche Freunde Israels e. V. (CFRI) ist der deutsche Arbeitszweig von Christian Friends of Israel (CFI-Jerusalem) mit Hauptsitz in Jerusalem, ISRAEL. Telefon: 972-2-623-3778 Fax: 972-2-623-3913 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

CFRI ist zuletzt vom Finanzamt Traunstein am 25.04.2022 als gemeinnütziger eingetragener Verein bestätigt worden.

Spenden