Galya - Dienst an Israels vertriebener Zivilbevölkerung

"Eure Taten der Freundlichkeit und Liebe geben uns Hoffnung" ... das ist die Botschaft, die wir immer wieder erhalten, wenn wir die unendlich vielen geflüchteten israelischen Zivilisten besuchen, deren Leben auf den Kopf gestellt wurde. Mitglieder von CFI Jerusalem-Teams haben mehrere Hotels am Toten Meer und in Netanya besucht, wo jetzt Tausende von Israelis leben. Wir haben Gemeinden in Moshav Yevul, Sderot, Ofakim und im Kibbuz Alumim besucht. Die Menschen sind traumatisiert und wissen nicht, ob und wann sie nach Hause zurückkehren können. Sie sind untröstlich.

Wir haben mehrere Transporterladungen mit Hilfsgütern zu diesen kostbaren Menschen gebracht, darunter Spielzeug für die Kinder, Toilettenartikel, Babyartikel, Kleidung und Hygieneartikel. Auf diese praktische Art und Weise konnten wir die Menschen erreichen und einige sehr reale Bedürfnisse erfüllen, die sie haben. Eine Frau sagte uns, sie könne nicht glauben, dass wir uns so sehr um sie kümmerten, dass wir gekommen seien. Wir versicherten ihr, dass Christen in aller Welt sie lieben und für ganz Israel beten. Deshalb tun wir, was wir tun ... um Liebe, Hoffnung, Trost und Heilung zu bringen.

Wir fühlen uns geehrt, dass wir mit diesen Menschen sprechen und ihnen zuhören durften, während sie ihre Geschichten erzählten und ihre Herzen teilten. Erwachsene und Kinder trauern um den Verlust eines geliebten Menschen und haben ein schweres Trauma durchgemacht. Es gab Umarmungen, es gab Tränen ... und wir waren für sie da.

Wir haben auch kostenlose Haarschnitte und Nagelbehandlungen angeboten, was sich als sehr beliebt erwiesen hat. Für ein paar Augenblicke fühlen sie sich normal und haben ein Lächeln im Gesicht. Wie gesegnet sind wir doch, dass wir die Möglichkeit haben, dem israelischen Volk einfach zu dienen und es zu lieben.

Es sind die einfachen Dinge, die wirklich viel bewirken können, und wir haben uns sehr gefreut, dass wir den Kindern und Familien von Moshav Yevul einen Eiswagen schicken konnten. Die Gesichter der Kinder waren ein Bild! Sie waren so glücklich, ein Eis zu bekommen und ein bisschen Spaß zu haben.

Es hat uns das Herz gebrochen, von all dem Trauma und dem Verlust zu hören, aber wir beten, dass Ihre Liebe und Unterstützung diesen Menschen etwas Trost und Hoffnung bringt. Wir versichern ihnen immer wieder, dass Christen auf der ganzen Welt sie lieben, ihnen beistehen und für sie beten. Die Botschaft, die wir immer wieder vermitteln, ist, dass Israel nicht allein ist. Eine Frau aus dem Kibbuz Alumim (in der Nähe des Gazastreifens) sagte uns, dass Israel mit großem Übel und großer Dunkelheit konfrontiert ist, aber all die Taten der Liebe und Freundlichkeit, die sie erhalten haben, zeigen ihr, dass das Licht die Dunkelheit immer besiegen wird. Wir von CFI fühlen uns gesegnet, hier zu sein und wahres Licht und Liebe zu teilen.

Danke an unsere treuen Freunde, Spender und Unterstützer in aller Welt. Danke, dass Sie mit uns und mit Israel zusammenstehen. Gemeinsam bringen wir etwas Freude und Trost in die Herzen der Menschen in Israel. Danke, dass Sie uns unterstützen und uns ermöglichen, diese wunderbare Arbeit zu tun.

Seit Beginn des Krieges gibt es hier in Israel einen massiven Aufruf zur Blutspende. Wir sind stolz auf einige unserer Mitarbeiter, die zur Blutspende gegangen sind, und wir waren auch in der glücklichen Lage, die Mitarbeiter von Magen David Adom mit köstlichen Sandwiches zu versorgen, die den ganzen Tag über Blutspenden entgegennahmen. Gemeinsam können wir etwas bewirken.

CFI Jerusalem stellte einen Tisch mit leckeren belegten Broten am zentralen Busbahnhof in Jerusalem auf. Neben einer riesigen israelischen Flagge hingen Plakate, auf denen erklärt wurde, wer wir sind und dass die Sandwiches ein kostenloses Geschenk für israelische Soldaten und Sicherheitskräfte sind. Viele Soldaten blieben stehen und bekamen etwas Leckeres zu essen, und wir hatten die Gelegenheit, sie zu ermutigen und ihnen für ihren Mut und ihren Dienst am israelischen Volk zu danken. Wir sagten ihnen, dass wir für sie beten. Es war ein einfacher Akt der Freundlichkeit, aber er hatte eine große Wirkung, denn die Soldaten fühlten sich sehr geliebt und geschätzt.

Galya
Notfallhilfsfond für Israel