"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

Menschen mit einem Herz für Israel und die jüdischen Menschen

Menschen mit einem Herz für Israel und die jüdischen Menschen

Projekte in Israel

Projekte in Israel

Lehre über das hebräische Erbe der Gemeinde Jesu

Lehre über das hebräische Erbe der Gemeinde Jesu

Solidarität mit den jüdischen Menschen

Solidarität mit den jüdischen Menschen

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

"Ein Freund liebt zu jeder Zeit ..." (Spr 17,17)

Aktuelles Magazin

Aktueller Gebetsbrief

Gebetsmauer

Gebetsmauer - Mai 2024

10 Mai 2024

Dimona "Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, der hatte ein goldenes Räucherfass; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, damit er es zusammen mit...

Gebetsmauer - März 2024

12 März 2024

Nahal Oz "Und sie werden die uralten Trümmer aufbauen und wieder aufrichten, was vor Zeiten zerstört worden ist; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von...

Aktuelle Berichte aus den Projekten

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen
Offene Tore

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen

Edwin ist ein 29-jähriger Neueinwanderer aus Peru. Mütterlicherseits ist er Jude. Die Urgroßeltern kamen 1905 aus Odessa nach Lateinamerika. Sie flohen vor den Pogromen in der Ukraine, aber leider waren sie auch in Argentinien Verfolgungen ausgesetzt. Leute von der Kirche machten es ihnen schwer, so dass Edwins Familie nach Peru zog. Dort gab es ein paar Juden. Um die Feste mit einer jüdischen Gemeinde zu feiern, musste man in die Hauptstadt Lima reisen.

Weiterlesen

Das ist unser Gott gegebenes Land

„Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furch ...

Weiterlesen

Kriegsentlastungskasse

Im März unternahmen die CFI-Führungskräfte, darunter Tristan ...

Weiterlesen

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde ...“ ...

„Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du ...

Weiterlesen

Eine gegenwärtige Hilfe in der Not

„Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in ...

Weiterlesen

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen
Offene Tore

Durch Gott ermutigt in diesen schwierigen Tagen

Edwin ist ein 29-jähriger Neueinwanderer aus Peru. Mütterlicherseits ist er Jude. Die Urgroßeltern kamen 1905 aus Odessa nach Lateinamerika. Sie flohen vor den Pogromen in der Ukraine, aber leider waren sie auch in Argentinien Verfolgungen ausgesetzt. Leute von der Kirche machten es ihnen schwer, so dass Edwins Familie nach Peru zog. Dort gab es ein paar Juden. Um die Feste mit einer jüdischen Gemeinde zu feiern, musste man in die Hauptstadt Lima reisen.

Weiterlesen

Das Leben ist nicht einfach

„So spricht der HERR: Wenn ihr meinen Bund betreffs des Tage ...

Weiterlesen

Ich liebe es einfach, hier zu sein!

„In jenen Tagen wird das Haus Juda mit dem Haus Israel ziehe ...

Weiterlesen

Unschätzbare Hilfe beim Neubeginn

„GOTT, der Herr, der die Verstoßenen Israels sammelt, sprich ...

Weiterlesen

Die Schleusen sind geöffnet

Mit jüdischen Einwanderern aus kriegsgebeutelten Ländern wie ...

Weiterlesen

Gottes Zeitplan
Brautsalon

Gottes Zeitplan

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch“ (1. Petrus 5,7). In unserem CFI-Brautsalon erleben wir immer wieder, wie Gott sich um die Bedürfnisse der zukünftigen Bräute kümmert. Ein Hochzeitskleid ist eine kostspielige Angelegenheit, besonders in Israel. Nachdem sie andere Möglichkeiten ausprobiert haben, drücken unsere Kundinnen oft ihre Dankbarkeit gegenüber dem Herrn aus, wenn wir ihnen helfen, das richtige Kleid in unserem CFI-Brautsalon zu finden. Wir können sehen, wie Gottes Hand in perfektem Timing arbeitet. In diesem Jahr habe ich erlebt, wie unser himmlischer Vater genau das richtige Kleid zur richtigen Zeit geschickt hat.

Weiterlesen

GOTT: Der himmlische Ehestifter

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus ...

Weiterlesen

Gott schenkte die Hochzeit und das Kleid

„Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morg ...

Weiterlesen

Die Freude wieder Bräute zu begrüßen

„… da soll man wiederum Jubel- und Freudengeschrei vernehmen ...

Weiterlesen

Kostbare Momente

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zu ...

Weiterlesen

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde ...“
Vergesst sie nicht

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde ...“ ...

„Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes, den ich von den Enden der Erde ergriffen und aus ihren entferntesten Winkeln berufen habe und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und nicht verworfen – fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit! Siehe, beschämt und zuschanden werden alle, die gegen dich erzürnt sind; es werden zunichte und kommen um die Männer, die gegen dich kämpfen“ (Jesaja 41,8-11). In diesen unruhigen Zeiten, die wir in letzter Zeit erleben, müssen ...

Weiterlesen

Aber es hieß doch immer „Nie wieder“

Die Arbeit nach dem schrecklichen Wochenende vom 7. Oktober ...

Weiterlesen

Von Gott inszenierter Tag

„Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmäch ...

Weiterlesen

Holocaust-Überlebende schenken Liebe zurück

„Viele sogenannte Freunde schaden dir nur, aber ein echter F ...

Weiterlesen

Sein Werk, erschaffen zu guten Werken für Gott

„Ich bin bei dir, um dich zu retten und um dich zu befreien, ...

Weiterlesen

Eine Collage der Liebe Gottes
Erste Früchte

Eine Collage der Liebe Gottes

Wir besuchten eine gläubige Araberin, die von Kindheit an blind war. Aufgrund ihrer Blindheit brachten ihre muslimischen Eltern sie in einer christlichen Einrichtung unter, die sich um sie kümmern konnte. Hier wurde ihr christlicher Glaube geformt. Heute lebt sie in ihrer eigenen Wohnung und ist sehr unabhängig. Sie sagt: „Der Herr kümmert sich um mich. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen.“ (Bild)

Weiterlesen

Eine Reise in den Norden nach Tiberias

„Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wi ...

Weiterlesen

Aufrichtige Liebe zu den Geschwistern

„Das Verlangen der Elenden hast du, o HERR, gehört; du machs ...

Weiterlesen

"Nach unten Wurzeln schlagen, nach oben Früchte tragen"

„Und das soll dir zum Zeichen sein: In diesem Jahr werdet ih ...

Weiterlesen

Wachen über Gottes Schafe

„Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass un ...

Weiterlesen

Erneuern und wiederherstellen
Unter Seinen Flügeln

Erneuern und wiederherstellen

„Bitte beten Sie für eine dauerhafte Beziehung und dafür, dass Gott erneuert und wiederherstellt, was verloren gegangen ist.“ Darum habe ich Sie, liebe Leser, gebeten, als ich im Mai 2023 über diese Familie berichtete! Erinnern Sie sich an die Geschichte von Shilo und Suzie, die in der Altstadt Jerusalems in ein Feuergefecht geraten waren? Suzie war 12, als sie und ihr Vater Shilo in der Altstadt von Jerusalem in ein Feuergefecht gerieten. Sie ahnten nicht, dass ein Terrorist die Gelegenheit beim Schopfe packte und einem Wachmann die Waffe entriss und ihn dabei erschoss. Suzies Vater wurde angeschossen, als er versuchte, seine 12-jährige Tochter zu schützen.  Obwohl dieser Anschlag schon vi ...

Weiterlesen

„Zurückerstattete Jahre“

„Und ich werde euch die Jahre zurückerstatten, welche die He ...

Weiterlesen

Spannendes neues Projekt

Das CFI-Team Unter Seinen Flügeln freut sich sehr, eine neue ...

Weiterlesen

Größere Liebe hat niemand ...

„Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lä ...

Weiterlesen

Terroropfern Heilung bringen

„Denn von den Felsengipfeln sehe ich ihn, und von den Hügeln ...

Weiterlesen

Hervorkommen als Gold ...
Hoffnung für die Zukunft

Hervorkommen als Gold ...

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, stelle ich mit Erstaunen fest, dass Gott meine Wege gelenkt hat, noch bevor ich Ihn als meinen Gott kennenlernte, der manchmal auch Not und Bedrängnis benutzt, um uns zu sich zu ziehen. Das ist auch bei Shalom aus Äthiopien der Fall. Shaloms Notlage Shalom machte mit seiner Familie Alijah aus Äthiopien, als er noch ein kleiner Junge war. Seine Familie lebte einen säkularen Lebensstil, bei dem sie glaubten, Gott habe nichts mit ihnen zu tun. Shalom lernte seine Frau als junger Mann kennen, heiratete sie, und sie haben eine kleine Tochter, die jetzt etwa 10 Jahre alt ist. Das Leben erschien Shalom schön, trotz der großen Verantwortung, die er trug, um se ...

Weiterlesen

Lebensspendende Hilfe wird benötigt!

Eine der neuesten Mitarbeiterinnen, die in wenigen Wochen zu ...

Weiterlesen

Neues Lernzentrum für äthiopische Neueinwanderer

„... fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht äng ...

Weiterlesen

Unerfüllte Träume gehen in Israel in Erfüllung

Äthiopien hatte aufgrund vieler Faktoren Schwierigkeiten bei ...

Weiterlesen

Die Arme der Hoffnung ausstrecken

Das Jahr 2021 bringt neue Hoffnung und Ermutigung für die ät ...

Weiterlesen

Eine gegenwärtige Hilfe in der Not
Ströme des Segens

Eine gegenwärtige Hilfe in der Not

„Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken“ (Psalm 46,2-3). Ja, Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, eine sehr gegenwärtige Hilfe in der Not. Er lässt uns nie im Stich. Wenn wir in Schwierigkeiten sind – Gott erhört unsere Gebete.  Der Herr ist immer bei uns und kümmert sich um uns, jeden Tag, jeden Augenblick. Er liebt uns unendlich, und unsere Probleme liegen Ihm sehr am Herzen. Er empfindet tiefes Mitgefühl für uns und will uns immer helfen. Es ist unsere Freude, dass der Herr auch durch unsere Organisation Menschen erreicht und ihnen hilft. Diesen Monat besucht ...

Weiterlesen

Zuflucht finden in Gott

„Und die Erstgeborenen der Armen werden weiden und die Gerin ...

Weiterlesen

Körperliche und finanzielle Heilung

„Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht ...

Weiterlesen

Autistische Kinder segnen

„Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wi ...

Weiterlesen

Fürsorge seit Jahrzehnten

„Lasst alles bei euch in Liebe geschehen!“ (1 Kor 16,14). A ...

Weiterlesen

Kriegsentlastungskasse
Notfallhilfsfond

Kriegsentlastungskasse

Im März unternahmen die CFI-Führungskräfte, darunter Tristan und Galya Hall und Sharon Sanders, eine Reise in den Süden, um Gemeinden in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen zu besuchen.

Weiterlesen

Eine Zeit der grausamen Krisen

CFI-Jerusalem konnte den Menschen des Kibbuz Alumim, der in ...

Weiterlesen

Notfall Hilfsfond 2023

„Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt ...

Weiterlesen

Neomi - Einsätze für Soldaten

"Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furch ...

Weiterlesen

Galya - Dienst an Israels vertriebener Zivilbevölkerung

"Eure Taten der Freundlichkeit und Liebe geben uns Hoffnung" ...

Weiterlesen

Aktuelle Lehrartikel

Robbie Coleman - Um jeden Preis die Wahrheit sprechen

13 Mai 2024

DIE WELT, in der wir leben, ist Zeuge der Entstehung von zwei starken Begriffen, die die komplexe Situation um Israel auf den Punkt bringen. Diese Begriffe, „From the River to the Sea“ („Vom Fluss bis zum Meer“) und „Nie wieder“, haben eine tiefe...

Sharon Sanders - Nach Hause zurückkehren

08 Feb. 2024

„Schön erhebt sich, die Freude der ganzen Erde, der Berg Zion auf der Seite des Nordens – die Stadt des großen Königs“ (Psalm 48,2). Wenn Menschen nach langer Abwesenheit in ihr Heimatland oder ihre Stadt zurückkehren, werden sie oft gefragt:...

Sharon Sanders - Der Tag des Löwen (Die Erschütterung)

08 Sep. 2023

„… und der HERR wird aus Zion brüllen und von Jerusalem her seine Stimme hören lassen, dass Himmel und Erde zittern; aber der HERR ist eine Zuflucht für sein Volk und eine feste Burg für die Kinder Israels“ (Joel 4,16; SLT) Er (Jeschua) beteiligte...

Spenden

Falls Sie eines der Projekte der Christian Friends of Israel oder den deutschen Zweig Christliche Freunde Israels durch eine Spende finanziell unterstützen wollen, können Sie dies über folgendes Konto tun:

Christliche Freunde Israels
IBAN:
DE19 7009 1500 0000 7322 30
BIC:
GENODEF1DCA

(Als Verwendungszweck geben Sie bitte den Namen des Projektes oder "CFRI - Wo am nötigsten" an. Bitte immer Name und vollständige Adresse für Zuwendungsbestätigungen angeben.)

Online-Spende

Auf die Frage nach Seiner Wiederkunft lehrte uns Jeschua auf den Feigenbaum zu schauen, denn „wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt man, dass der Sommer nahe ist“ (Matthäus 24,32). Hierin liegt eine unaufhaltsame Verbindung zwischen der Wiederherstellung Israels und der Wiederkunft Jeschuas. Die beiden Ereignisse sind miteinander verbunden. Zu verschiedenen Zeiten in der Heiligen Schrift wurden Feigen und Feigenbäume verwendet, um Israel auf unterschiedliche Weise zu symbolisieren (z. B. in Jeremia 24; Hosea 9,10 und anderswo). In Matthäus 11,12-14 sahen wir, wie der Feigenbaum unter der Last eines Fluchs, der aus seiner eigenen Unfruchtbarkeit resultierte, verdorrte und starb. Jetzt, in Matthäus 24, spricht Jeschua von einer zukünftigen Zeit, in der der Feigenbaum wieder zarte Triebe und Knospen hervorbringen wird.

Es gibt zweifellos viele miteinander verknüpfte Facetten der Wiederherstellung Israels, die das Volk, das Land, die Sprache, die Hauptstadt Jerusalem und darin den Tempel und ultimativ die Beziehung zum Gott Israels umfassen. Indem Er Israel als prophetischen Zeitmesser betrachtete und von all den Zeichen Seines Kommens und des Endes des Zeitalters sprach, die Er beschrieben hatte, sagte Jeschua: „Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist“ (V. 33).

Nach oben schauen

Wenn nächstes Jahr der Unabhängigkeitstag ansteht, sind es 75 Jahre seit der Wiedergeburt Israels als Nation. In dieser Zeit ist es von einer jungen Bevölkerung in der Größenordnung von 700.000 Menschen, darunter viele Überlebende des Holocaust, auf heute schätzungsweise 9 Millionen Menschen angewachsen. In den vergangenen 74 Jahren wurden viele alte Brachflächen und verlassene Siedlungen wieder aufgebaut. Bevölkerungsreiche Städte wie Beit Schemesch, Beerscheva und viele andere sind zu lebendigen Städten geworden (siehe Jesaja 58,12; 61,4). Durch diese Metamorphose ist Israel zu einer wohlhabenden Nation der ersten Welt aufgestiegen, deren Einfluss weit über ihre geringe Größe hinausgeht. Die hebräische Sprache ist wiederbelebt worden. Das Land bringt eine reiche Ernte mit vielen Feldfrüchten hervor. Ein geistliches Erwachen wurde ausgelöst, das bis heute anhält. Nun konzentrieren sich bestimmte jüdische Religionsgemeinschaften zunehmend auf die Errichtung eines dritten Tempels. Ja, der Feigenbaum hat in der Tat seine grünen und zarten Triebe hervorgebracht, und er tut dies auch weiterhin. Obwohl niemand von uns den Tag oder die Stunde der Wiederkunft unseres Messias kennt, sehen wir diese Dinge und wissen, dass sie nahe ist, ja sogar vor der Tür steht.

Doch tragischerweise gibt es immer noch viele, viele unserer Glaubensgeschwister, die nicht verstehen, wo wir in Gottes prophetischem Kalender stehen. Zu viele blicken nicht auf den Feigenbaum, wie Jeschua sie angewiesen hat, und viele blicken nicht einmal nach oben in Erwartung der baldigen Rückkehr unseres Geliebten (Lukas 21,28). Die Liebe vieler ist erkaltet; zu viele fallen ab. Ein großer Teil der Kirche befindet sich in tiefem geistlichem Schlummer, in Blindheit und Täuschung. Jeschua forderte uns auf: „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt!“ (Markus 14,38). Er versprach, dass der Geist der Wahrheit „euch in alle Wahrheit leiten“ und „euch zeigen wird, was kommen wird“ (Johannes 16,13). Ohne den Geist der Wahrheit wird es einigen jedoch wie den fünf Jungfrauen ergehen, die aufwachten und feststellten, dass sie kein Öl in ihren Lampen hatten, so dass sie unvorbereitet, in der Dunkelheit und in großer Gefahr waren.

Das Geheimnis Israels

Dennoch bleibt eine kurze Zeit, um die Schlafenden im Leib des Messias zu wecken. Für einige mag ein sanftes Flüstern genügen. Andere müssen vielleicht aufgerüttelt werden. Nie war es für uns wichtiger, die Zeiten zu erkennen, in denen wir leben, und uns mit Israel, der Bibel und Gott in Einklang zu bringen. Nicht umsonst bezeichnete Paulus Israel in Römer 11,25 als ein „Geheimnis“, und Geheimnisse bedürfen der Offenbarung, um verstanden zu werden. Wir können jedoch dankbar sein, dass der Geist der Wahrheit uns in alle Wahrheit führen wird. Selbst jetzt zieht Er viele, die in einem Nebel von Verwirrung und Täuschung gefangen sind, an einen Ort des Verständnisses, der Klarheit und der Offenbarung.

Die große Endzeit-Alijah

In dieser Stunde haben wir eine Offenbarung des Geheimnisses Israels erhalten, und wir haben die Verantwortung, es mit anderen zu teilen: „Was ihr ins Ohr (geflüstert) hört, ruft aus auf den Dächern!“ (Mt 10,27; ELB). Ein weltveränderndes Ereignis, auf das wir uns alle freuen sollten, ist die Erfüllung von Jeremia 23,7-8 in der heutigen Zeit: „Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da wird man nicht mehr sagen: »So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«, sondern: »So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land.“ Die Erfüllung dieser Schriftstelle begann im neunzehnten Jahrhundert mit einem Rinnsal jüdischer Menschen, die in ihre angestammte Heimat zurückkehrten, nahm aber im zwanzigsten Jahrhundert exponentiell zu und dauert bis heute an. Wie es in Psalm 107,3 und Jesaja 43,5-6 heißt, war die Rückkehr aus dem Exil aus allen vier Enden der Erde gemeint – Norden, Süden, Osten und Westen. Um es klar zu sagen: Eine solche Rückführung aus den vier Enden hat bis zu ihrer Erfüllung in der heutigen Zeit nie stattgefunden. Die Heimkehr nach Israel bzw. die Alijah aus dem babylonischen Exil, die im sechsten Jahrhundert v. Chr. begann, war eine Rückkehr aus dem Osten, nicht aus den vier Enden der Erde. Was die Rückkehr aus dem Westen betrifft, so mag die Rückkehr aus dem Westen in den Ohren derer, die zur Zeit der Niederschrift der Prophezeiung lebten, als die bekannte Welt noch nicht bis nach Amerika reichte, seltsam geklungen haben, da Israels westliche Küste das Mittelmeer war. Jetzt aber ist ihre Bedeutung offenbart worden. Jetzt erfüllt sie sich vor unseren Augen. Letztes Jahr, im November 2021, wurde von den israelischen Behörden eine lang erwartete und groß angelegte Alijah von schätzungsweise 3.000 Mitgliedern der antiken jüdischen Beta-Israel-Gemeinschaft in Äthiopien genehmigt, was erneut beweist, dass die Erfüllung dieser Prophezeiung in unserer Zeit weitergeht. Wir leben in gefährlichen und doch aufregenden Zeiten.

Unwissenheit – ein Tor der Täuschung

Und doch, wie oft wird dieses gewaltige moderne Wunder der laufenden Wiederherstellung Israels von den Kanzeln der großen Kirchen gepredigt, geschweige denn von den Dächern der Häuser? Was mag der Herr davon halten, dass eine große Zahl derer, die behaupten, Ihm zu folgen, das Wunder Seiner Erfüllung dieser ehrfurchtgebietenden Prophezeiungen völlig ignorieren? Oder schlimmer noch, sie verurteilen sie und werden dabei ertappt, wie sie gegen Gott kämpfen. Die Ambivalenz ist nach wie vor eines unserer größten Hindernisse, mindestens so groß wie der Widerstand. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einer Dame auf einem christlichen Camp vor einigen Jahren. Ich hatte einen Stand mit Nachrichten und Literatur über die Erfüllung der biblischen Prophezeiung in Israel. Als sie ein Flugblatt zurückgab, das sie sich angesehen hatte, fragte sie vage, worum es denn ginge. Ich erklärte ihr, dass wir gekommen waren, um die Menschen über einige der bemerkenswerten Entwicklungen in Israel zu informieren, die viele biblische Vorhersagen direkt erfüllen. Unverblümt sagte sie, dass sie nicht an Israel interessiert sei. Ungläubig fragte ich sie, ob ihr bewusst sei, dass der Name „Israel“ über 2.000 Mal in der Bibel erwähnt wird, und fragte (ich dachte, rhetorisch), ob dies darauf hindeuten könnte, dass Israel für Gott von Bedeutung ist und dass Er uns dadurch etwas zu lehren versucht. Sie verneinte diese Frage. Sie verstand nicht, warum so viel Aufhebens um Israel gemacht wurde und glaubte nicht, dass Israel wichtiger sei als irgendein anderes Land auf der Welt. Sie ging weg, um dem nächsten Prediger im Lager zuzuhören. „Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis“, sagte der Herr durch den Propheten Hosea (4,6). Das Problem mit der mangelnden Kenntnis der Wahrheit ist, dass sie der Täuschung Tür und Tor öffnet. In diesem zunehmend dystopischen Zeitalter müssen wir jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt und für uns in der Bibel aufgezeichnet ist, Glauben schenken und daran festhalten. Andernfalls laufen wir Gefahr, denen zum Opfer zu fallen, die das Wort Gottes verdrehen wollen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. War es nicht am Anfang, im Garten Eden, Satan selbst, der zur Frau sagte: „Sollte Gott wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?“ (1. Mose 3,1). Indem er das sagte, verdrehte er das, was Gott tatsächlich gesagt hatte. Und das geschieht immer noch.

Um Zions willen

Heute müssen wir in der Heiligen Schrift verwurzelt bleiben, sie kennen, an sie glauben und nach ihr handeln. Da Israel in den Medien, den sozialen Medien und sogar in den Kirchen und Seminaren unerbittlich angegriffen wird, müssen wir den Einfluss, den der Herr uns gegeben hat, wie groß oder bescheiden er auch sein mag, nutzen, um für die Wahrheit von Gottes Wort einzutreten. Denn wenn unsere Glaubensbrüder und -schwestern über Gottes Pläne und Absichten für Israel getäuscht wurden, in welchen anderen Bereichen könnten sie dann noch für Täuschung anfällig sein? In Jesaja 62,1 heißt es: „Um Zions willen schweige ich nicht, und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab, bis seine Gerechtigkeit hervorbricht wie Lichtglanz und sein Heil wie eine brennende Fackel.“ Bitten wir den Heiligen Geist von neuem, uns zu zeigen, wie wir dies in unserem eigenen Leben praktisch umsetzen können. Für einige von uns mag es sein, dass wir uns dem geistlichen Kampf anschließen, indem wir uns mit anderen zum Fürbittgebet versammeln oder sogar unsere eigene Gebetsgruppe oder ein Netzwerk gründen, sei es physisch oder virtuell. Für andere kann es sein, eine Botschaft in ihrer Kirche oder Gruppe zu verkünden. Einige werden dazu aufgerufen, sich auf sozialen Medienplattformen mitzuteilen. Wieder andere werden vielleicht dazu geführt, ein leitendes Gespräch mit ihren Pastoren, Familienmitgliedern, Freunden oder Kollegen zu führen und Gottes Herz für Israel mitzuteilen. Gott wird uns zeigen, wie wir das tun können. Ja, vielleicht verlieren wir auf diesem Weg Freunde und werden kritisiert oder sogar geächtet. Israel war schon immer eine Trennungslinie. Aber wenn wir uns weigern zu schweigen, werden wir die Dunkelheit und die Lügen zurückdrängen, ein Gespräch, einen Beitrag in den sozialen Medien oder ein Gebet nach dem anderen. Auf diese Weise werden wir eine Ernte einfahren, wenn sich das Wissen um die Wahrheit verbreitet, wenn die Menschen aufwachen und auf den rechten Weg kommen, sogar zu Gott. Wir verkünden: „Wache auf, der du schläfst“ (Epheser 5,14). Lasst uns dabei in diesem Zeitalter der Angst über Sprüche 28,1 nachdenken: „Der Gottlose flieht, auch wenn niemand ihn jagt, aber die Gerechten sind furchtlos wie ein junger Löwe.“

- Tristan Hall -

Rundmails abonnieren

Hier können Sie sich für die kostenlosen CFRI-Rundmails eintragen.




Bitte wählen Sie aus, welche Veröffentlichungen Sie per E-Mail erhalten möchten. *



 

Mit Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass Ihre Kontaktdaten bei Christliche Freunde Israels e.V. gespeichert werden. Diese Einwilligung ist freiwillig. Sie kann jederzeit im Profil (Footer in jedem Newsletter), unter info[at]cfri.de oder via Post geändert oder widerrufen werden Weitere Informationen zum Datenschutz und Ihren Rechten finden Sie unter Datenschutz.

Postsendungen abonnieren

Hier können Sie sich für das kostenlose CFRI-Magazin und/oder den CFRI-Gebetsbrief per Post eintragen. Bitte geben Sie auch Ihre Adresse an.

Christliche Freunde Israels e. V.

Söldenhofstr. 10, 83308 Trostberg
Deutschland

e-Mail: info[at]cfri.de
Tel.: +49 (0)8621-977286

   

 

Christliche Freunde Israels e. V. (CFRI) ist der deutsche Arbeitszweig von Christian Friends of Israel (CFI-Jerusalem) mit Hauptsitz in Jerusalem, ISRAEL. Telefon: 972-2-623-3778 Fax: 972-2-623-3913 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

CFRI ist zuletzt vom Finanzamt Traunstein am 25.04.2022 als gemeinnütziger eingetragener Verein bestätigt worden.

Spenden

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.