Israel hilft dabei, die Welt zu reparieren
Schon seit biblischen Zeiten ist Syrien ein Feind Israels. Das war vor allem so, als Israel in zwei Königreiche aufgeteilt war, das Nordreich Israel und das südliche Reich Juda. Es gab viele Konflikte zwischen Syrien und Israel
In der modernen Zeit haben diese beiden Länder drei große Kriege geführt: Den arabisch-israelischen Krieg in 1948, den Sechs-Tage-Krieg in 1967 und den Yom Kippur Krieg in 1973. Danach gab es noch ein oder zwei kleinere Auseinandersetzungen, bei denen auch Libanon involviert war.
Aus diesen Gründen sehen die Syrer Israel als "den Feind" an. Dazu kommt noch, dass sich Syrien seit 2012 in einem Bürgerkrieg befindet. Dies führte bei der normalen syrischen Bevölkerung zu unsäglichem Leid. Viele Menschen empfanden es als unumgänglich, aus dem Land zu flüchten. Viele der Flüchtlinge versuchten nach Europa zu kommen, andere wiederum flohen in die Türkei und andere Orte.
Flüchtlinge sind auch nach Libanon, Jordanien, Deutschland, Kanada und die USA gekommen. CBN hat darüber in vielen kurzen Videoclips darüber berichtet und das Leid der Flüchtlinge dokumentiert. Einer dieser Clips zeigte ein Boot voller syrischer Flüchtlinge, die aus der Türkei an der griechischen Insel Lesvos ankamen.
Die heutigen Israelis sind immer sehr schnell, wenn es darum geht, bei Katastrophen Hilfe zu leisten, egal ob bei Erdbeben, Hurricanes, Dürren oder anderen. Wie erklären sie diese Philanthropie? "Sie sind Menschen wie wir es sind; sie brauchen Hilfe," erklärte eine der israelischen Frauen, die zur Stelle waren, um die syrischen Flüchtlinge, die mit dem Boot ankamen, zu begrüßen.
Es ist also gerade ein interessanter, unerwarteter Fall der Geschichte im Gange. Einer der Videoclips von CNN zeigt Israelis auf der griechischen Insel Lesvos. Die Syrer, die Israel als ihren Feind betrachten landen nach einer beschwerlichen Reise mit einem Boot. Sie sind müde, durstig, hungrig, von der Hitze ausgelaugt und einige von ihnen, einschließlich Kinder, dem Tod nahe.
Wer begrüßt nun diese müden und verwahrlosten Flüchtlinge? Israelis. Die Syrer sind schockiert, durch ihre Feinde Willkommen geheißen zu werden.
Zumindest hatten sie gedacht, dass die Israelis ihre Feinde seien, aber bald schon stellen sie das Gegenteil fest.
Die Israelis geben ihnen Wasser und Nahrung, wickeln die Babies und andere, denen kalt ist, in Decken ein, geben ihnen medizinische Hilfe, wenn sie sie brauchen und bringen sie so schnell wie möglich in Notunterkünfte.
Auf diese Weise hilft Israel dabei, Stück für Stück die Welt zu retten/reparieren.
Übrigens: Herzlichen Glückwunsch, Israel, zum 70. Geburtstag als Staat!
"Und ich will deinen Samen mehren wie die Sterne des Himmels, und ich will deinem Samen das ganze Land geben; und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Völker der Erde" (1. Mose 26,4).
Bericht für CFI Jerusalem
Lonnie C. Mings
