Das ist unser Gott gegebenes Land

„Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furchtgebietenden Herrn und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!“ (Nehemiah 4,8).

Es ist „Zeit zu gehen“. Das ist ein militärischer Ausdruck und trifft jetzt auf uns zu ... „für eine solche Zeit wie diese ...“ Wir denken dabei an die Soldaten, die fünfzehn Stunden ohne Pause arbeiten, vier Stunden schlafen und wieder aufstehen – sieben Tage ohne ausreichende Erholung. Und so arbeiten auch wir, so gut wir können, wenn wir bedenken, was auf dem Spiel steht. Wieder einmal kämpft das jüdische Volk um seine Existenz. Diesen Satz höre ich oft, wenn ich sie frage, wie es ihnen geht: „Wir werden kämpfen. Dies ist unser Land und wir können nirgendwo anders hin. Das Volk Israel wird leben. Am Israel Chai!“

Zu Beginn der ersten Woche liefen wir von Campingladen zu Campingladen und versuchten, Dinge wie Lederhosen, Wasserblasen, Socken, Taschenlampen zu finden. Wir trafen auf Soldaten, Mütter und Väter, die alle besorgt versuchten, Dinge für ihren Dienst und ihre Familie zu finden. Einem Soldaten, dem wir begegneten, erklärte ich, was wir als Organisation taten, und dankte ihm für seinen Dienst. Daraufhin setzten wir uns mit Aaron, einem Soldaten dieser Einheit, in Verbindung und konnten ihm dringend benötigte Hilfsgüter überbringen. Seine Einheit wird eine derjenigen sein, die in den Gazastreifen geht. Gott hatte ihnen einen Mantel auf die Schultern gelegt. Sie trösteten MICH und waren so friedlich und ruhig, als sie uns sagten, wir sollten uns keine Sorgen machen. Sie werden in den Gazastreifen ziehen und der Feind würde besiegt werden. „Selbst wenn ein Heer sich gegen mich lagert, so fürchtet mein Herz sich dennoch nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, so bin ich auch dabei getrost“ (Psalm 27,3).

In den meisten Fabriken war die gesamte Ausrüstung für die Soldaten schnell ausverkauft, und die meisten Fabrikbesitzer und Arbeiter wurden entweder zum Dienst einberufen oder nach Hause geschickt. Daher ist viel Suchen und Beten erforderlich, um die benötigten Artikel zu finden und sie an Ort und Stelle kaufen zu können ... und wir beten, dass die Qualität akzeptabel ist und die Soldaten davon profitieren. Gott sei Dank konnte bisher ALLES geliefert werden, was wirklich gebraucht wurde. CFI hat hochwertige Jacken und eine große Menge an Regenmänteln aufgetrieben, dank einer Verbindung, die Gott mit einem Reservisten in der judäischen Wüste hergestellt hat. Danke an alle, die Israel im Herzen tragen.

Neomi Giron
Projekt Kommunen unter Beschuss