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Die Westmauer in Jerusalem

Westmauer in Jerusalem

„…die will ich zu meinem heiligen Berg führen und sie in meinem Bethaus erfreuen; ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker genannt werden“ (Jesaja 56,7).

Als Augenmerk für unseren „Gebetsmauer“-Brief habe ich diesmal eine bestimmte Lokalität in der Stadt Jerusalem ausgesucht, die weiterhin ein Ort der Unruhen ist, wo Kämpfe und Konflikte auf Grund der Tatsache, dass der Islam den Tempelberg kontrolliert, zu jeder Zeit ausbrechen können. Dieser Ort kann sehr schnell zu einem Zentrum politischer Auseinandersetzungen mit gefährlichen Unruhen werden, die Verletzungen und/oder eine Bloßstellung der Christen und Juden zur Folge haben können. Um weiter zu studieren was das Wort Gottes über diesen besonderen Platz im Zentrum Jerusalems aussagt, den manche als den „heiligsten Ort der Erde“ bezeichnen, sehen wir uns zunächst seine Geschichte an. „Die Klagemauer, (engl. Westmauer) oder Kotel (hebräisch)… oder al-Makba (Ort des Weinens) ist eine antike Kalksteinmauer in der Altstadt Jerusalems … sie ist ein relativ kleines Segment einer ursprünglich viel längeren Stützmauer, die in ihrer Gesamtheit bekannt ist als die „Westmauer“. Diese Mauer wurde ursprünglich als ein Teil der Erweiterung des zweiten Jüdischen Tempels von Herodes dem Großen errichtet, was dazu diente, den steilen Berg, den Juden und Christen den Tempelberg nennen, in einer rechteckigen Form zu umgeben und dadurch eine größere flache Plattform schuf, auf der mehr Platz für den Tempel an sich und dessen Zusatzgebäude entstand.

Die Westmauer wird wegen ihrer Verbindung zum Tempelberg als heilig betrachtet. Auf Grund der aktuellen status quo Politik ist die Mauer der heiligste Ort an dem Juden beten dürfen, obwohl es nicht der heiligste Ort des jüdischen Glaubens ist. Dieser befindet sich hinter der Mauer. Der ursprüngliche, natürliche, ungleichmäßig geformte Tempelberg wurde nach und nach immer weiter vergrößert um Platz für einen noch größeren Tempelkomplex zu schaffen. Dieser Prozess wurde durch Herodes dem Großen vollendet, der den Berg mit vier Mauern umziehen lies, die beinahe eine rechteckig Form ergaben, mit dem Zweck, die erhebliche Fundamentkonstruktion und nötigen Erdauffüllungen halten zu können, um dem natürlichen Berg eine geometrische gleichmäßige Form zu geben. Oben auf dieser Plattform lies Herodes eine große Promenade um den Tempel herum pflastern. Von diesen vier Stützmauern wird die westliche Mauer als die dem ehemaligen Tempel am nächsten definiert, was sie zur heiligsten Stätte des Judentums macht, nach der ehemaligen Tempelbergpromenade. Gerade mal die Hälfte der Gesamthöhe, darunter die 17 Etagen unter dem Straßenniveau, wird zurückdatiert zur Zeitperiode des zweiten Tempels, und es wird allgemein geschätzt, dass dieser Teil der Mauer um ca. 19 v. Chr. durch Herodes den Großen gebaut wurde. Allerdings deuten jüngere Forschungsergebnisse darauf hin, dass das Werk zur Zeit von Herodes Tod in 4 v. Chr. noch nicht vollendet war. Die sehr großen Felsblöcke der unteren Etagen sind aus der Zeit des Herodes. Die Etagen aus mittelgroßen Felsblöcken wurden während der Umayyad Periode hinzugefügt und die Etagen aus kleinen Felsblöcken stammen aus der neueren Zeit, vor allem aus der Ottoman Herrschaft. Der Begriff „Westmauer“ und seine Variationen wird jedoch lediglich für den kleinen Bereich der Mauer verwendet, der traditionell von den Juden für Gebet aufgesucht wird. Dieser Bereich wird auch „Klagemauer“ genannt und verweist damit auf den Brauch der Juden dort über die Zerstörung der Tempel zu weinen und zu klagen. Während der Periode der christlichen (byzantinischen)/römischen Herrschaft über Jerusalem (ca. 324 – 638 n.Chr.) wurden Juden völlig aus der Stadt Jerusalem verbannt, mit einer Ausnahme zu Tisha b’Av, der Tag des nationalen Klagens um die Tempel, an dem die Juden ihre heiligen Stätten besuchen durften und sie weinten dort. Der Ausdruck „Klagemauer“ wird von den Juden nicht verwendet und immer mehr unterlassen es diesen Ausdruck zu verwenden, da sie ihn für abwertend halten.“ (Wikipedia) 

Lassen Sie uns überall auf der Welt gemeinsam ins Gebet gehen 

  • Beten Sie, dass diese heilige Stätte zu dem Ort wird von dem der Herr (durch Jesaja) in der obenstehenden Schriftstelle Jesaja 56,7 prophezeite, dass es sein soll. Es ist dafür vorherbestimmt ein Haus zu sein in dem Lobpreis, Danksagung, Bekenntnis und Bitten zu dem Einen Wahren Gott Israels erhoben werden sollen, wo die Nationen und ganz Israel sich zusammenschließen werden um Gebet zum einen Gott zu erheben.
  • Beten Sie inbrünstig für die Ausgießung des Heiligen Geistes auf das jüdische Volk (Joel 3,1) und auf alles Fleisch, das Seinen Namen anruft. „Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden; denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Übriggebliebenen, die der Herr beruft“ (Joel 3,5).
  • Danken Sie Gott, dass Er Jerusalem vorherbestimmt hat für Seine ewigen Pläne und Absichten, und für den Tag an dem alle Nationen sich versammeln werden – nicht mehr um Sein auserwähltes Volk zu zerstören, sondern um zum Namen des Herr selbst zu kommen – nicht länger auf der Suche nach Krieg sondern Frieden (Jeremia 3,17). Jubeln Sie mit Ihm und mit Seinem Volk, dass Sein Wort sich erfüllt und wir beobachten dürfen wie sich biblische Prophetie vor unseren Augen erfüllt. Paulus sagt uns in Römer 15,10, dass wir uns mit Seinem Volk freuen sollen (weil sich Gottes Wort erfüllt).
  • Bitten Sie Gott Jerusalem zu beschützen und seine Einwohner vor den bösen Plänen des Bösen zu bewahren, der diesen Fleck der Erde selbst beherrschen möchte, der jedoch dem kommenden Messias gehört. Die Gegend um die Westmauer herum benötigt spezielle Gebetsbedeckung, insofern dass der Herr die ernsthaften Besucher bewahren möge, dass Gewaltausbrüche von den Moslems, vor allem direkt vor der Mauer, wie auch Unruhen nicht ausbrechen.
  • Danken Sie Gott, dass Er heute Wächter auf die Mauern Seiner Stadt gesetzt hat (Psalm 122,6), so wie Er es auch in den Tagen Seines Zornes über Jerusalem in 70 n.Chr. getan hat (Jeremia 6,17). Die Menschen hatten Sein Wort und die Torah abgelehnt (Vers 19). Jetzt ist die Zeit um für Jerusalem vor Gott einzutreten. 
  • Treten Sie in Fürbitte für die Sicherheitskräfte Israels ein, für die Polizei und die Soldaten, die diesen heiligen Ort bewachen, dass sie übernatürliche Wachsamkeit erfahren, um sofort Menschen zu erkennen, die Gewalt und eine unkontrollierbaren Aufruhr verursachen möchten, was  den gesamten Tempelberg und die Region in einen heiligen Krieg ausbrechen lassen würde.
  • Beten Sie mit Zuversicht, dass der Allmächtige Gott die absolute Kontrolle über Seine Regierung hat, die in den Tagen Seines Reiches auf der Erde errichtet werden wird. „Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!“ (Jesaja 9,6).
  • Fragen Sie den Herrn, ob Er möchte, dass Sie „zu Jerusalem hinaufziehen“ und Israel besuchen um in diesen Tagen mehr über Seine Pläne und Absichten in den letzten Tagen zu lernen. Berichten von Israel Breaking News zu Folge, erwartet Israel in den nächsten Jahren etwa 5 Milliarden Besucher aus dem Ausland. Könnte es sich auf etwas vorbereiten, das so groß ist, dass es selbst das Ausmaß dessen nicht kennt? Beten Sie für die Rückkehr des Herrn.
  • Beten Sie mit CFI, dass wir noch mehrere Gebetsgruppen dazu mobilisieren können um für Israel und die Heilige Stadt Jerusalem zu beten. 

Mögen alle, die sich dem Gebet für die Westmauer und den ganzen davorliegenden Platz für die nächsten zwei Monate anschließen, wirklich verstehen wie wichtig ihre Fürbitte ist, die als Weihrauch zum Thron Gottes aufsteigt. Gott segne Sie alle, die mit Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit beten.

Bis Er wiederkommt,
Sharon Sanders

Christliche Freunde Israels e. V.

Söldenhofstr. 10, 83308 Trostberg
Deutschland

e-Mail: info[at]cfri.de
Tel.: +49 (0)8621-977286

  

 

Christliche Freunde Israels e. V. (CFRI) ist der deutsche Arbeitszweig von Christian Friends of Israel (CFI-Jerusalem) mit Hauptsitz in Jerusalem, ISRAEL. Telefon: 972-2-623-3778 Fax: 972-2-623-3913 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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