Die letzten Monate waren sehr aufregend, denn wir haben im Rahmen des Projekts Hoffnung für die Zukunft viele Fortschritte gemacht! Wir haben mit äthiopischen Einwanderern gearbeitet und begonnen, Englischunterricht zu geben. In den nächsten Wochen werden wir mit Nähkursen beginnen, für die sich viele Frauen angemeldet haben. Wir haben auch eine Warteliste für den nächsten Kurs. Diese Einwanderer haben uns um Unterstützung bei der Einrichtung eines Tonstudios für junge Erwachsene gebeten. Außerdem werden wir dabei helfen, ein Jugendaktivitätszentrum einzurichten.
Das Tonstudio wird ein Ort sein, an dem junge Erwachsene (und andere) ihre Musik aufnehmen und sie anderen in ihrer Gemeinschaft zur Verfügung stellen können. Es wird Mitgliedern aller Altersgruppen die Möglichkeit bieten, andere Projekte aufzunehmen, z. B. Interviews mit denjenigen, die Alijah gemacht haben, und diese Interviews mit anderen zu teilen, die noch in Äthiopien darauf warten, das Gleiche zu tun.
Das Jugendaktivitätszentrum soll ein Ort sein, an dem junge Menschen nach der Schule Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten, Spiele spielen können und einfach einen sicheren Ort finden, an dem sie zusammen sein können und nicht in Schwierigkeiten geraten.
Wir konnten bei der Durchführung eines Beziehungsseminars für junge Erwachsene helfen, das gut besucht war. Auch die Zahl der Hausbesuche nimmt weiter zu, da sich immer mehr Menschen aus verschiedenen Teilen des Landes mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an uns wenden.
In letzter Zeit hat die Zahl der alleinstehenden Mütter zugenommen, die Hilfe benötigen, z. B. bei der Bezahlung der Nebenkosten, bei der Beantragung von Lebensmittelgutscheinen, bei der Beschaffung von Möbeln und sogar bei der Durchführung von Hausreparaturen, die von Freiwilligen von CFI übernommen wurden.
Eine dieser Frauen, die wir besuchten, ist Mutter von sieben Kindern, von denen das älteste derzeit in der IDF dient und das jüngste noch unter einem Jahr alt ist. Sie leben in einer 2-Zimmer-Wohnung und haben viele materielle Bedürfnisse, aber diese Mutter hat sich nie beklagt und hatte während unseres gesamten Besuchs ein Lächeln im Gesicht, mit dem sie ihre Dankbarkeit für alles ausdrückte, was wir für sie tun konnten.
Es ist ein großes Privileg, hier im Land Israel zu sein und dem auserwählten Volk zu dienen!
Monica Ruby
Projekt Hoffnung für die Zukunft
Spendeninformation für dieses Projekt
Christliche Freunde Israels
IBAN: DE19 7009 1500 0000 7322 30
BIC: GENODEF1DCA
Volksbank Raiffeisenbank Dachau EG
Verwendungszweck: Hoffnung für die Zukunft